Alles drehte sich um die Erich-Kästner-Straße und ihre Siedlung. Die Nachbarschaft hatte zum zweiten Mal alles gruselig aussehen lassen zu Halloween. Warum? „Weil wir den Kindern etwas Gutes tun wollen“, sagte Peter Caldera aus der EKS-Straße.
Vor seinem Haus war reichlich geschmückt. Das auch vor gut 15 weiteren. Und schon im zweiten Jahr: „2024 hatten wir unsere Premiere. Es sah trostlos aus im Dorf, es gab nicht viele gruselig geschmückte Häuser. Und da wollten wir gern etwas gegensteuern.“

HALLOWEEN-NACHBARSCHAFT IN BROCHTERBECK: ERICH-KÄSTNER-STRAßE GRUSELIG GESCHMÜCKT
Freitagabend an Halloween: Die ganze Siedlung (samt Bertolt-Brecht- und Sandstraße) erstrahlte in bunten Farben, besonders gruselig: die Musik, Nebelmaschinen und Lichter. Das Motto dieses Jahr, woran sich ein wenig gehalten wurde, waren Spinnen. Aber jeder Nachbar habe das gemacht, worauf er Lust hatte. Caldera: „Die Straße ist ein schöner Zusammenhalt hier, wir haben uns ein bisschen abgesprochen und es hat richtig Spaß gemacht.“
Da es im letzten Jahr schon so gut lief, wurde es sogar noch größer. Rund 200 Kinder waren bis 19 Uhr schon da. Und bis 21 Uhr würde der Hochbetrieb laufen, so Peter Caldera.
