Im Bereich des Brochterbecker Mühlenteiches ist es offenbar zur Auslegung gefährlicher Giftköder gekommen. Wie das Ordnungsamt der Stadt mitteilt, wurde eingefärbtes Nagerfutter – vermutlich mit Gift versetzt – durch eine oder mehrere bislang unbekannte Personen an mehreren Stellen im Gras verteilt.
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Giftköder in Brochterbeck: Bereits ein Hund vergiftet
Bereits ein Hund hat nach dem Verzehr solcher Substanzen Vergiftungserscheinungen erlitten und musste tierärztlich behandelt werden.
Insbesondere Hundebesitzer und Eltern kleiner Kinder werden zur erhöhten Vorsicht aufgefordert. Die Giftköder können für Tiere ebenso wie für spielende Kinder eine akute Gefahr darstellen.
Was im Notfall zu tun ist
Sollte ein Hund einen verdächtigen Köder aufgenommen haben, rät die Stadt zu folgendem Verhalten:
- Entfernen Sie den Köder sofort aus dem Maul des Tieres.
- Versuchen Sie nicht, Erbrechen herbeizuführen, vor allem nicht, wenn die Substanz unbekannt ist – sie könnte ätzend oder scharfkantig sein.
- Kontaktieren Sie umgehend einen Tierarzt und informieren Sie über die vermutete Vergiftung. Der Arzt kann möglicherweise ein passendes Gegengift vorbereiten.
- Notieren Sie möglichst genau, was, wie viel und wann der Hund aufgenommen hat.
- Sichern Sie, wenn möglich, eine Probe des Köders – tragen Sie dabei unbedingt Handschuhe oder verwenden Sie eine Tüte oder Folie.
- Auch Erbrochenes sollte gesichert und dem Tierarzt mitgebracht werden.
- Beobachten Sie das Tier genau und handeln Sie schnell.
Aufruf zur Mithilfe
Die Stadt Tecklenburg bittet alle Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit – insbesondere im Umfeld des Mühlenteichs. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf mögliche Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeidienststelle in Ibbenbüren (Tel. 05451 – 5910) oder das Ordnungsamt der Stadt Tecklenburg (Tel. 05482 – 703931 oder 703939) zu wenden.
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- Wie das Ordnungsamt der Stadt mitteilt, wurde eingefärbtes Nagerfutter – vermutlich mit Gift versetzt – durch eine oder mehrere bislang unbekannte Personen an mehreren Stellen im Gras verteilt.
- Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf mögliche Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeidienststelle in Ibbenbüren (Tel.